Samstag, 1. Februar 2014
Friedensengel?
Herr Gauck fordert mehr Einsätze der deutschen Armee, obwohl mehr als 60 % der Bürger der BRD dagegen sind. Na da wurde ja der richtige auf diesen Stuhl gehievt. Geschah das nicht unter der Regie der FDP? Die Rüstungsindustrie wird jubeln. Endlich wieder! Die paar Kollateralschäden und die paar toten Soldaten werden da gern in Kauf genommen, die kosten ja nichts. Damit wird wohl nun jeden sichtbar, auf welcher Seite der Bundespräsident steht.

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Freitag, 31. Januar 2014
Mütterrente
Erst einmal ist die Idee der „Mütterrente“ nur zu loben. Kindererziehung ist verantwortungsvolle und schwere Arbeit. Aber da ist ein schäbiger Punkt, der die ganze Sache wieder in Frage stellt. Die Mütterrente ist eine Wessi-Rente. In der BRD war es üblich, dass Frauen nach der Geburt zu Hause blieben, es gab ja auch gar nicht genügend Betreuungsplätze und die Männer waren nach alter Tradition Hauptverdiener. Anders in der DDR. Da bestand laut Verfassung das Recht auf Arbeit und der Staat stellte die erforderlichen Betreuungsplätze für ein geringes Entgelt zur Verfügung. Dass die Mütter heute dafür bestraft werden, indem ihr damals in den ersten zwei Jahren verdientes Geld gegengerechnet wird, resultiert aus dem immer noch morbiden Gedanken der Siegerjustiz des Westens über den Osten. Unsere Frauen haben für diesen Verdienst in die Rentenkasse eingezahlt. Auch wenn stimmt was ARD sagt, dass das mit einem zusätzlichen Rentenpunkt verrechnet wurde, so erfolgt doch dadurch nur eine Gleichstellung mit den zu Hause erziehenden Müttern in der BRD, weil diese nicht gearbeitet, dadurch nichts verdient und nichts in die Rentenkasse eingezahlt haben.
Es geht doch ausschließlich darum einen wesentlichen Teil der Anspruchsberechtigten auszuschließen und dafür müssen die Ostfrauen herhalten.
Frau Nahles, eben SPD Politik.

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Montag, 20. Januar 2014
Der Friedensengel der SPD
Also, Herr Steinmeier will Frankreich bei dem Krieg in Mali nicht allein lassen. Warum eigentlich nicht? Ganz simpel! Es geht um Bodenschätze! 50 t Gold pro Jahr, dazu Uran, Kupfer, Silber usw. ist dort zu holen. Da lohnt es sich schon ein paar Soldaten zu opfern. SPD Politik eben…

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Samstag, 28. Dezember 2013
Die Täuscher
Das dümmste was wir tun können ist zu glauben, dass diejenigen Politiker, Journalisten, Konzernvertreter, und bezahlte Redner, die in Rundfunk und Presse eine Meinung öffentlich kundtun, diese auch nur im Ansatz dazu geeignet sei, den Interessen der Mehrheit der Menschen zu dienen. Auch wenn sie noch so geschickt versuchen uns das glauben zu lassen. Es ist eine Existenzfrage der kapitalistischen Ordnung, dass diese Protagonisten nur die Interessen der sogenannten Elite der Gesellschaft in wohlklingende Reden und Schriftsätzen verpacken.
Wenn zum Beispiel Herr Prof. Dr. Montgomery, als oberster Hüter der Interessen der Ärzte erklärt, dass die Idee der Regierung den Patienten die von den Fachärzten hingehalten werden, das Recht eingeräumt wird sich zur Behandlung in ein Krankenhaus zu begeben, gar nichts bringt, so tut er das nicht im Patienteninteresse, sondern ausschließlich im Interesse seines Klientel‘s.

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Donnerstag, 26. Dezember 2013
In`s Knie geschossen
Was sind das nur für Menschen, die in der EU das Sagen haben?
Erst stellen sie, überheblich und in völliger Eigenüberschätzung, Bedingungen für die Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens zwischen der EU und der Ukraine; wie die Freilassung der verurteilten Milliardärin Frau Timoschenko - natürlich aus rein menschlichen Überlegungen - und ohne Beachtung der wirtschaftlichen Lage der Ukraine und deren traditionellen Beziehungen.
Als das schief ging wurden willige Oppositionelle dabei unterstützt den Aufstand zu organisieren. Diese sogenannte Opposition hatte schon viele Gäste. Den nur noch ein paar Tage im amtierenden Außenminister der Bundesrepublik, die amerikanische Außenministerin und Frau Ashton die Außenbeauftragte der EU. Sie alle wollten Schäden reparieren, die sie durch ihre Borniertheit selbst herbeigeführt haben. Nun gibt es großes Gezeter und Geschrei wenn die gewählte Regierung der Ukraine diesem Spuk entgegentritt.
Ich frage mich, was wohl geschehen würde, wenn in der Bundesrepublik irgendjemand mit Einfluss auf das Denken williger Bürger auftreten, und zum Sturz der gewählten Regierung aufrufen und diese „Opposition“ dann in Berlin den Potsdamer Platz oder den Alexanderplatz besetzten würde?
Erst einmal wären das Terroristen! Denn dann könnte mit aller zur Verfügung stehender Gewalt gegen diese vorgegangen werden. Mit Wasserwerfern, Tränengas, Gummiknüppeln, Verhaftungen, auch mit Drohnen und dem Ausspionieren der Handyverbindungen. In der Bundesrepublik wäre das rechtens, in der Ukraine ist es aus Sicht der EU kein Putsch, sondern legitimes Verhalten.

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Donnerstag, 11. April 2013
Auf den rechten Auge blind...
Wie kommt es eigentlich, dass Vertreter in Regierung und Justiz immer wieder in Verdacht geraten auf dem rechten Auge blind, und im rechten Ohr taub zu sein? Im Gegensatz dazu sind sie, was die linke Seite betrifft hellwach.
Es ist wohl so zu begründen, dass die Angst und Abscheu gegenüber allem was links ist darin begründet liegt, dass es die Linken waren, die einst die Großgrundbesitzer und Raubmillionäre enteignet haben. Schon in der Zeit der franz. Revolution war die Angst um wie auch immer erworbenes Eigentum der Grund dafür, dass sie letztendlich gescheitert ist, das Eigentum nicht angetastet wurde.

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Mittwoch, 20. März 2013
Zypern
So war das von den Reichenbeschützern wohl nicht gedacht. Da wollten sie nur mal ein bisschen provozieren und waren im Irrglauben, dass es möglich ist fremdes Geld mal einfach so zu enteignen.
Klar, dass da erst einmal das alte Feindbild aktiviert werden musste.
Und nun, die Luft ist raus, denn Zypern hat sich gewehrt und sucht bei anderen Hilfe. Das wird wohl dazu führen, dass das erste Land aus der EU austritt .- ein schlimmes Zeichen für die Reichenbeschützer.

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Mittwoch, 13. Februar 2013
Milliarden für die EU-Parlamenmtarier
2 Milliarden Euro stehen den Lobbyisten in Brüssel zur Verfügung um den Beamten dort die Interessen ihrer Klientel schmackhaft zu machen. Ist das nicht mit Korruption gleichzusetzen?
Natürlich nicht, werden die behaupten. Doch es stinkt genauso.
Und da können Presse und TV noch so oft behaupten, dass es Korruption nur in anderen Staaten gibt.

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Dienstag, 15. Januar 2013
Warum Krieg in Mali?
Auszug: Wikipedia!

Seit Ende der 1990er Jahre gewinnt Mali zunehmende Bedeutung als Goldproduzent. Nach Südafrika und Ghana hat Mali die drittgrößte afrikanische Goldindustrie. Daneben werden Phosphate abgebaut. Die Goldlagerstätten befinden sich im Süden des Landes, in Kalana und Kadiolo. Seit 1995 werden auch in Sadiola im Kreis Kayes Lagerstätten erschlossen. Die Produktion stieg seit 1992 von 3 auf 51,3 Tonnen Jahresmenge Gold an. Umfangreiche Prospektions- und Förderungslizenzen an ausländische Investoren wie Randgold Resources waren für die große Steigerung der Fördermengen verantwortlich.[42] Mit 30 Mrd. Malien Francs Deviseneinnahmen (Stand: 2006) wurde Baumwolle als wichtigstes Umsatzgut durch Gold abgelöst.
Der französische Atomkonzern Cogema (heute AREVA) entdeckte vor Jahren Uran-, Kupfer- und Bauxitvorkommen in Falea im Grenzgebiet zu Senegal. Im Jahre 2007 schloss die Firma Delta exploration, heute Rockgate Capital Corp. mit der Regierung Malis einen Vertrag über den Abbau dieser Rohstoffe ab und plante eine große Mine. Über die Vertragsklauseln wurden Stillschweigen vereinbart, aber angeblich wurde ein Gebiet von 150 Quadratkilometer an die Gesellschaft abgetreten. Die französische Intervention ist wohl auch in diesem Kontext zu sehen, denn auch im an das von den Rebellen beherrschten Gebiet angrenzenden Niger gibt es große Uranvorkommen, die von AREVA abgebaut werden.[43]
Auch die britische Oklo Uranium Ltd. explorierte seit 2007 größere Uranlager bei Kidal und Phosphatvorkommen bei Gao.[44] Beide Städte liegen im Rebellengebiet. Die kanadische Great Quest Metals Ltd. verkündete im Oktober 2012 den Investoren, dass die Phosphatvorkommen auf einer Fläche von 1200 Quadratkilometern im Tal von Tilemsi - ebenfalls im Rebellengebiet - über 50 % größer sind als bisher geschätzt.[45]

Da müssen die Europäer natürlich die Demokratie verteidigen!

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Freitag, 4. Januar 2013
Organtransplantation
Bereits im vierten Transplantationszentrum wurden nun Manipulationen an den Krankenakten nachgewiesen. Und das wird nur der Anfang sein, gibt es doch über vierzig in der Bundesrepublik.

Was könnten die Gründe sein für dieses betrügerische Verhalten der Betreffenden, fragt man sich?

Mitleid mit den betreuten Patienten?

Oder das Bestreben das betreffende Transplantationszentrum wirtschaftlich, und in seiner Bedeutung zu stärken?

Vielleicht auch einfach Geldgier, als eine der wichtigsten Triebkräfte in dieser Gesellschaft?

Welches auch immer die Gründe sein mögen; Die Manipulationen haben dazu geführt, dass Patienten benachteiligt wurden, vielleicht sogar sterben mussten, weil andere, nicht ganz so dringende Fälle, durch diese Manipulationen bevorzugt wurden.

Wir leben offensichtlich in einer Gesellschaft in der Moral, und das auch bei einigen der Ärzte, nur noch nostalgischen Erinnerungswert besitzt.

Nun reagieren die potentiellen Lieferanten der Spenderorgane in der Form darauf, dass sich weniger von ihnen bereit erklären, Organe nach ihrem Tod zu verschenken. Eine Katastrophe für die Patienten und ein Desaster für diejenigen, die daran verdienen.

Für mich ergeben sich in diesem Zusammenhang einige Überlegungen:

Wir leben doch in einer Gesellschaftsform, die nach den Prinzipien der Marktwirtschaft organisiert ist. Alles hat seinen Preis, und der wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt.

Warum werden diese Regeln gerade bei der Blutspende und bei der Organspende außer Kraft gesetzt? Weil das höheren Gewinn verspricht?

Unser Blut und unsere Organe sind doch nicht völlig wertlos, so dass sie sich nur als Spende eignen, so wie Altkleider zum Beispiel.

Nein, so ist das nicht. Aber beide sind die Basis lukrativer Geschäfte derjenigen, die diese Spende dazu benutzen um maximalen Gewinn zu generieren.

Wir, als die potentiellen Spender sollten uns bewusst machen, dass wir durchaus das Recht besitzen uns am Geschäft zu beteiligen. Wenden wir doch erhebliche Mittel auf. Wir müssen essen und trinken, nur dadurch erhalten wir unsere Organe in einem Zustand, der ihre Nutzung ermöglicht.

Da aber die Nachfrage viel größer ist als das Angebot, muss das Angebot erhöht werden. In der so gepriesenen Marktwirtschaft muss es dazu führen, den Preis zu erhöhen, dass es nicht angeht, Blut und Organe uns zum Nullpreis abzuverlangen. Warum erinnern sie gerade uns Organlieferanten an Moral und Opferbereitschaft?

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Sonntag, 9. Dezember 2012
Patriot-Flugabwehrraketen gegen Granaten?
Das sogenannte „Verteidigungsbündnis“ NATO ist also entschlossen Patriot-Raketen auf türkischem Boden an der syrischen Grenze zu stationieren. Was wird als Begründung angegeben: Es schlugen Granaten, abgeschossen von syrischem Gebiet, auf türkischem Gebiet ein. Es weiß oder sagt aber niemand, wer diese Granaten abgefeuert hat. Wem nützt dieser Granatenbeschuss, muss man sich da fragen? Doch nur den fremdfinanzierten Putschisten, die dadurch nur zu gern ein Eingreifen der türkischen Armee herbeischießen möchten. Und, Patriot-Raketen gegen Granaten, das ist ja etwas ganz neues. Unsere schlauen Politiker sind in diesem Fall gar nicht schlau, wenn sie glauben, wir würden ihnen ihre scheinheiligen Argumente glauben. Diese Patriot-Flugabwehr-Raketen dienen doch eher der Vorbereitung einer Flugverbotszohne, wie einst im Irak. Die kann dann leichter zu einem Krieg ausgeweitet werden. Die UNO konnten sie aber diesmal nicht hinters Licht führen, das zeigt sich. Es ist also zu befürchten, dass sie es diesmal ohne UNO-Mandat versuchen. Wahrscheinlich aus humanitären Gründen. Sollte der Bundestag diesem Einsatz zustimmen, so fällt die Verantwortung für die Folgen auf jeden der zugestimmt hat zurück.

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Montag, 29. Oktober 2012
der teure Kanzlerkandidat
Also, über eine Million € hat der Kanzlerkandidat der SPD neben seinen Einkünften als Abgeordneter eingenommen.
Für Vorträge. Donnerwetter!
Und so einem Mann sollen wir unsere Stimme geben?
Der kann doch gar nicht unsere Interessen vertreten!
Der vertritt doch eher die Interessen derjenigen, die ihn für seine Vorträge so gut bezahlen.

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Donnerstag, 2. August 2012
Freiheit
Freiheit als willkommene Worthülse


Es gibt Regierungen, Parteien, Organisationen und Repräsentanten, die den Begriff „Freiheit“ wie ein Banner vor sich hertragen, ohne jedoch zu definieren, was sie eigentlich darunter verstehen. Das ist geschickt aber unehrlich.
Geschickt, weil so jeder der von ihnen die Worthülse „Freiheit“ vernimmt, meint, dass sie das Gleiche darunter verstehen, was er selbst unter Freiheit versteht. Unehrlich, weil so im Verborgenen bleibt, was derjenige, der von Freiheit spricht, selbst darunter versteht.
Ich habe lange darüber nachgedacht, wer alles sich dieser Worthülse „Freiheit“ bedient, und aus welchem Beweggrund. Aus Erfahrung, Beobachtung und Analyse komme ich zu folgender Erkenntnis…

Was könnte ein Priester darunter verstehen? Sicher in erster Linie die Machterhaltung seiner Kirche, Sekte, Glaubendgemeinschaft. Auch er benutzt den Freiheitsbegriff nur als Worthülse, in der jeder der das hört, seinen ganz persönlichen Freiheitswunsch unterbringen kann.

Was könnten Banker, Manager, Betrüger darunter verstehen? Handlungsfreiheit für sie, in jeder Hinsicht. Freiheit andere zu übervorteilen, zu betrügen, zu bestechen, zu kaufen > die eigenen Interessen skrupellos durchzusetzen.

Was könnte ein Politiker darunter verstehen? Gewissensfreiheit, oder besser, die Befreiung von Gewissen und Moral, seinen Wählern vor der Wahl zu versprechen was sie hören möchten, um das nach der Wahl sanktionsfrei zu vergessen. Freiheit, selbst über die Höhe seiner Diäten zu bestimmen. Freiheit Reden zu halten, die nur dem einen Zweck dienen, Menschen in seinem Interesse zu beeinflussen.

Was könnten manche Jugendliche der heutigen Generation darunter vestehen? Die Befreiung von allen Zwängen der Moral, von der Pflicht zu Achtung des Anderen, von der Pflicht zur Einhaltung ihnen unbequemer Vorschriften.

Der Begriff„Freiheit“ ist also nicht a priori definiert, sondern ein deutbarer Begriff der als Worthülse all die verschiedenen Vorstellungen von Freiheit aufnehmen kann, ohne dass daraus irgendeine verpflichtende Schlussfolgerung entsteht.

Zu welchen Ergebnissen führt das?
Zu gesellschaftlichen Verhältnissen wie wir sie heute vor allem in den westlichen Demokratien vorfinden. Zu Ungleichheit bei den Vermögen. Zu Ungleichheit bei den Bildungschancen. Zu Ungleichheit bei den Verdienstchancen; also zu umfassender Ungleichheit in einer Gesellschaft die sich zwar Demokratie nennt, deren Grundlage aber die Duldung, und damit die Förderung skrupellosen Besitzstrebens, Gewinnsucht, Übervorteilung, Bestechung und Manipulation der Massen ist.

Es ist die Gesellschaft des Raubvogelkapitalismusses, die sich in der Phase der Dekadenz befindet.



Dabei haben wir durchaus unsere eigene Freiheit.
Wie können wir diese erreichen?

Dazu müssen wir uns erst einmal von allen fremden Einflüssen befreien. Das ist schwer, erfordert sich loszusagen von bequemen Gewohnheiten, dem geistlosen Nachreden von Vorgesagtem, dem Staren und Sternchen kreischend zujubeln, ohne eigene Leistung erbringen zu müssen.

Nur dann kommen wir in die Lage die wahren Freiheiten zu gewinnen:

- Selbst zu denken und danach zu handeln.
- Nur zur Wahl zu gehen, wenn wir darin noch einen Sinn erkennen.
- Politikergeschwätz nicht zur Kenntnis zu nehmen.
- Uns dort zu informieren, wo Wahrheit zu finden ist.
- Mord- und Totschlagfilme nicht anzuschauen.
- alle Werbesendungen zu ignorieren.
- Musik, die nur noch Lärm und Geschrei bietet abzuschalten.
- Uns wie Menschen zu benehmen.

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Samstag, 17. September 2011
Die EURO-Krise
Sie müssen es gewusst haben!

Die Politiker und ihre Wirtschaftsweisen möchten uns gern einreden , dass die Ursache für die gegenwärtige EURO-Krise durch namenlose Börsenspekulanten verursacht wurde. Quatsch!
Die Ursache liegt im bewusster Fehlbewertung der Landeswährungen zur Zeit der Gründung der Europäischen Währungsunion, insbesondere im völligen Versagen der damaligen Kohl-Regierung. Um der deutschen Exportwirtschaft und den deutschen Banken Wettbewerbsvorteile zu verschaffen, wurde bei der Festlegung der Umrechnungskurse der Landeswährungen in den Euro die DM stark unterbewertet, dagegen die Währungen der südlichen Länder überbewertet. Dadurch wurden deutsche Exporte billig gerechnet, die der südlichen Länder verteuert, so dass in diesen Ländern die Exportwirtschaft schrumpfen musste. Die Deutschen Banken wiederum waren mit Milliardenkrediten zur Hand und förderten durch ihre Gier nach Profit die Überschuldung der Länder wie Griechenland, Portugal usw.
Nun fürchten dieselben Banken um ihre Profite und fordern Rettungsschirme aus Euro-Garantien, damit ihre Kredite von diesen Ländern zurückgezahlt werden können, finanziert mit Steuermitteln.
Auch die deutsche Exportwirtschaft bekommt die negativen Spätfolgen zu spüren, was bereits in diesem Jahr in abnehmenden Wirtschaftswachstum sichtbar wird.
Und die heutige wieder lobbygetriebene Regierung scheut sich die Verantwortlichen, die ja jahrelang von der willkürlichen Festlegung der Umrechnungskurse profitiert haben, zur Kasse zu bitten. Das ist westliche Demokratie. Wirtschaft und Banken hofieren und dann das Volk mit immer neuen Sparorgien auspressen.

Helmut Wolf

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