Donnerstag, 11. April 2013
Auf den rechten Auge blind...
Wie kommt es eigentlich, dass Vertreter in Regierung und Justiz immer wieder in Verdacht geraten auf dem rechten Auge blind, und im rechten Ohr taub zu sein? Im Gegensatz dazu sind sie, was die linke Seite betrifft hellwach.
Es ist wohl so zu begründen, dass die Angst und Abscheu gegenüber allem was links ist darin begründet liegt, dass es die Linken waren, die einst die Großgrundbesitzer und Raubmillionäre enteignet haben. Schon in der Zeit der franz. Revolution war die Angst um wie auch immer erworbenes Eigentum der Grund dafür, dass sie letztendlich gescheitert ist, das Eigentum nicht angetastet wurde.

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Mittwoch, 20. März 2013
Zypern
So war das von den Reichenbeschützern wohl nicht gedacht. Da wollten sie nur mal ein bisschen provozieren und waren im Irrglauben, dass es möglich ist fremdes Geld mal einfach so zu enteignen.
Klar, dass da erst einmal das alte Feindbild aktiviert werden musste.
Und nun, die Luft ist raus, denn Zypern hat sich gewehrt und sucht bei anderen Hilfe. Das wird wohl dazu führen, dass das erste Land aus der EU austritt .- ein schlimmes Zeichen für die Reichenbeschützer.

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Mittwoch, 13. Februar 2013
Milliarden für die EU-Parlamenmtarier
2 Milliarden Euro stehen den Lobbyisten in Brüssel zur Verfügung um den Beamten dort die Interessen ihrer Klientel schmackhaft zu machen. Ist das nicht mit Korruption gleichzusetzen?
Natürlich nicht, werden die behaupten. Doch es stinkt genauso.
Und da können Presse und TV noch so oft behaupten, dass es Korruption nur in anderen Staaten gibt.

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Dienstag, 15. Januar 2013
Warum Krieg in Mali?
Auszug: Wikipedia!

Seit Ende der 1990er Jahre gewinnt Mali zunehmende Bedeutung als Goldproduzent. Nach Südafrika und Ghana hat Mali die drittgrößte afrikanische Goldindustrie. Daneben werden Phosphate abgebaut. Die Goldlagerstätten befinden sich im Süden des Landes, in Kalana und Kadiolo. Seit 1995 werden auch in Sadiola im Kreis Kayes Lagerstätten erschlossen. Die Produktion stieg seit 1992 von 3 auf 51,3 Tonnen Jahresmenge Gold an. Umfangreiche Prospektions- und Förderungslizenzen an ausländische Investoren wie Randgold Resources waren für die große Steigerung der Fördermengen verantwortlich.[42] Mit 30 Mrd. Malien Francs Deviseneinnahmen (Stand: 2006) wurde Baumwolle als wichtigstes Umsatzgut durch Gold abgelöst.
Der französische Atomkonzern Cogema (heute AREVA) entdeckte vor Jahren Uran-, Kupfer- und Bauxitvorkommen in Falea im Grenzgebiet zu Senegal. Im Jahre 2007 schloss die Firma Delta exploration, heute Rockgate Capital Corp. mit der Regierung Malis einen Vertrag über den Abbau dieser Rohstoffe ab und plante eine große Mine. Über die Vertragsklauseln wurden Stillschweigen vereinbart, aber angeblich wurde ein Gebiet von 150 Quadratkilometer an die Gesellschaft abgetreten. Die französische Intervention ist wohl auch in diesem Kontext zu sehen, denn auch im an das von den Rebellen beherrschten Gebiet angrenzenden Niger gibt es große Uranvorkommen, die von AREVA abgebaut werden.[43]
Auch die britische Oklo Uranium Ltd. explorierte seit 2007 größere Uranlager bei Kidal und Phosphatvorkommen bei Gao.[44] Beide Städte liegen im Rebellengebiet. Die kanadische Great Quest Metals Ltd. verkündete im Oktober 2012 den Investoren, dass die Phosphatvorkommen auf einer Fläche von 1200 Quadratkilometern im Tal von Tilemsi - ebenfalls im Rebellengebiet - über 50 % größer sind als bisher geschätzt.[45]

Da müssen die Europäer natürlich die Demokratie verteidigen!

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Freitag, 4. Januar 2013
Organtransplantation
Bereits im vierten Transplantationszentrum wurden nun Manipulationen an den Krankenakten nachgewiesen. Und das wird nur der Anfang sein, gibt es doch über vierzig in der Bundesrepublik.

Was könnten die Gründe sein für dieses betrügerische Verhalten der Betreffenden, fragt man sich?

Mitleid mit den betreuten Patienten?

Oder das Bestreben das betreffende Transplantationszentrum wirtschaftlich, und in seiner Bedeutung zu stärken?

Vielleicht auch einfach Geldgier, als eine der wichtigsten Triebkräfte in dieser Gesellschaft?

Welches auch immer die Gründe sein mögen; Die Manipulationen haben dazu geführt, dass Patienten benachteiligt wurden, vielleicht sogar sterben mussten, weil andere, nicht ganz so dringende Fälle, durch diese Manipulationen bevorzugt wurden.

Wir leben offensichtlich in einer Gesellschaft in der Moral, und das auch bei einigen der Ärzte, nur noch nostalgischen Erinnerungswert besitzt.

Nun reagieren die potentiellen Lieferanten der Spenderorgane in der Form darauf, dass sich weniger von ihnen bereit erklären, Organe nach ihrem Tod zu verschenken. Eine Katastrophe für die Patienten und ein Desaster für diejenigen, die daran verdienen.

Für mich ergeben sich in diesem Zusammenhang einige Überlegungen:

Wir leben doch in einer Gesellschaftsform, die nach den Prinzipien der Marktwirtschaft organisiert ist. Alles hat seinen Preis, und der wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt.

Warum werden diese Regeln gerade bei der Blutspende und bei der Organspende außer Kraft gesetzt? Weil das höheren Gewinn verspricht?

Unser Blut und unsere Organe sind doch nicht völlig wertlos, so dass sie sich nur als Spende eignen, so wie Altkleider zum Beispiel.

Nein, so ist das nicht. Aber beide sind die Basis lukrativer Geschäfte derjenigen, die diese Spende dazu benutzen um maximalen Gewinn zu generieren.

Wir, als die potentiellen Spender sollten uns bewusst machen, dass wir durchaus das Recht besitzen uns am Geschäft zu beteiligen. Wenden wir doch erhebliche Mittel auf. Wir müssen essen und trinken, nur dadurch erhalten wir unsere Organe in einem Zustand, der ihre Nutzung ermöglicht.

Da aber die Nachfrage viel größer ist als das Angebot, muss das Angebot erhöht werden. In der so gepriesenen Marktwirtschaft muss es dazu führen, den Preis zu erhöhen, dass es nicht angeht, Blut und Organe uns zum Nullpreis abzuverlangen. Warum erinnern sie gerade uns Organlieferanten an Moral und Opferbereitschaft?

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Sonntag, 9. Dezember 2012
Patriot-Flugabwehrraketen gegen Granaten?
Das sogenannte „Verteidigungsbündnis“ NATO ist also entschlossen Patriot-Raketen auf türkischem Boden an der syrischen Grenze zu stationieren. Was wird als Begründung angegeben: Es schlugen Granaten, abgeschossen von syrischem Gebiet, auf türkischem Gebiet ein. Es weiß oder sagt aber niemand, wer diese Granaten abgefeuert hat. Wem nützt dieser Granatenbeschuss, muss man sich da fragen? Doch nur den fremdfinanzierten Putschisten, die dadurch nur zu gern ein Eingreifen der türkischen Armee herbeischießen möchten. Und, Patriot-Raketen gegen Granaten, das ist ja etwas ganz neues. Unsere schlauen Politiker sind in diesem Fall gar nicht schlau, wenn sie glauben, wir würden ihnen ihre scheinheiligen Argumente glauben. Diese Patriot-Flugabwehr-Raketen dienen doch eher der Vorbereitung einer Flugverbotszohne, wie einst im Irak. Die kann dann leichter zu einem Krieg ausgeweitet werden. Die UNO konnten sie aber diesmal nicht hinters Licht führen, das zeigt sich. Es ist also zu befürchten, dass sie es diesmal ohne UNO-Mandat versuchen. Wahrscheinlich aus humanitären Gründen. Sollte der Bundestag diesem Einsatz zustimmen, so fällt die Verantwortung für die Folgen auf jeden der zugestimmt hat zurück.

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Montag, 29. Oktober 2012
der teure Kanzlerkandidat
Also, über eine Million € hat der Kanzlerkandidat der SPD neben seinen Einkünften als Abgeordneter eingenommen.
Für Vorträge. Donnerwetter!
Und so einem Mann sollen wir unsere Stimme geben?
Der kann doch gar nicht unsere Interessen vertreten!
Der vertritt doch eher die Interessen derjenigen, die ihn für seine Vorträge so gut bezahlen.

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Donnerstag, 2. August 2012
Freiheit
Freiheit als willkommene Worthülse


Es gibt Regierungen, Parteien, Organisationen und Repräsentanten, die den Begriff „Freiheit“ wie ein Banner vor sich hertragen, ohne jedoch zu definieren, was sie eigentlich darunter verstehen. Das ist geschickt aber unehrlich.
Geschickt, weil so jeder der von ihnen die Worthülse „Freiheit“ vernimmt, meint, dass sie das Gleiche darunter verstehen, was er selbst unter Freiheit versteht. Unehrlich, weil so im Verborgenen bleibt, was derjenige, der von Freiheit spricht, selbst darunter versteht.
Ich habe lange darüber nachgedacht, wer alles sich dieser Worthülse „Freiheit“ bedient, und aus welchem Beweggrund. Aus Erfahrung, Beobachtung und Analyse komme ich zu folgender Erkenntnis…

Was könnte ein Priester darunter verstehen? Sicher in erster Linie die Machterhaltung seiner Kirche, Sekte, Glaubendgemeinschaft. Auch er benutzt den Freiheitsbegriff nur als Worthülse, in der jeder der das hört, seinen ganz persönlichen Freiheitswunsch unterbringen kann.

Was könnten Banker, Manager, Betrüger darunter verstehen? Handlungsfreiheit für sie, in jeder Hinsicht. Freiheit andere zu übervorteilen, zu betrügen, zu bestechen, zu kaufen > die eigenen Interessen skrupellos durchzusetzen.

Was könnte ein Politiker darunter verstehen? Gewissensfreiheit, oder besser, die Befreiung von Gewissen und Moral, seinen Wählern vor der Wahl zu versprechen was sie hören möchten, um das nach der Wahl sanktionsfrei zu vergessen. Freiheit, selbst über die Höhe seiner Diäten zu bestimmen. Freiheit Reden zu halten, die nur dem einen Zweck dienen, Menschen in seinem Interesse zu beeinflussen.

Was könnten manche Jugendliche der heutigen Generation darunter vestehen? Die Befreiung von allen Zwängen der Moral, von der Pflicht zu Achtung des Anderen, von der Pflicht zur Einhaltung ihnen unbequemer Vorschriften.

Der Begriff„Freiheit“ ist also nicht a priori definiert, sondern ein deutbarer Begriff der als Worthülse all die verschiedenen Vorstellungen von Freiheit aufnehmen kann, ohne dass daraus irgendeine verpflichtende Schlussfolgerung entsteht.

Zu welchen Ergebnissen führt das?
Zu gesellschaftlichen Verhältnissen wie wir sie heute vor allem in den westlichen Demokratien vorfinden. Zu Ungleichheit bei den Vermögen. Zu Ungleichheit bei den Bildungschancen. Zu Ungleichheit bei den Verdienstchancen; also zu umfassender Ungleichheit in einer Gesellschaft die sich zwar Demokratie nennt, deren Grundlage aber die Duldung, und damit die Förderung skrupellosen Besitzstrebens, Gewinnsucht, Übervorteilung, Bestechung und Manipulation der Massen ist.

Es ist die Gesellschaft des Raubvogelkapitalismusses, die sich in der Phase der Dekadenz befindet.



Dabei haben wir durchaus unsere eigene Freiheit.
Wie können wir diese erreichen?

Dazu müssen wir uns erst einmal von allen fremden Einflüssen befreien. Das ist schwer, erfordert sich loszusagen von bequemen Gewohnheiten, dem geistlosen Nachreden von Vorgesagtem, dem Staren und Sternchen kreischend zujubeln, ohne eigene Leistung erbringen zu müssen.

Nur dann kommen wir in die Lage die wahren Freiheiten zu gewinnen:

- Selbst zu denken und danach zu handeln.
- Nur zur Wahl zu gehen, wenn wir darin noch einen Sinn erkennen.
- Politikergeschwätz nicht zur Kenntnis zu nehmen.
- Uns dort zu informieren, wo Wahrheit zu finden ist.
- Mord- und Totschlagfilme nicht anzuschauen.
- alle Werbesendungen zu ignorieren.
- Musik, die nur noch Lärm und Geschrei bietet abzuschalten.
- Uns wie Menschen zu benehmen.

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Samstag, 17. September 2011
Die EURO-Krise
Sie müssen es gewusst haben!

Die Politiker und ihre Wirtschaftsweisen möchten uns gern einreden , dass die Ursache für die gegenwärtige EURO-Krise durch namenlose Börsenspekulanten verursacht wurde. Quatsch!
Die Ursache liegt im bewusster Fehlbewertung der Landeswährungen zur Zeit der Gründung der Europäischen Währungsunion, insbesondere im völligen Versagen der damaligen Kohl-Regierung. Um der deutschen Exportwirtschaft und den deutschen Banken Wettbewerbsvorteile zu verschaffen, wurde bei der Festlegung der Umrechnungskurse der Landeswährungen in den Euro die DM stark unterbewertet, dagegen die Währungen der südlichen Länder überbewertet. Dadurch wurden deutsche Exporte billig gerechnet, die der südlichen Länder verteuert, so dass in diesen Ländern die Exportwirtschaft schrumpfen musste. Die Deutschen Banken wiederum waren mit Milliardenkrediten zur Hand und förderten durch ihre Gier nach Profit die Überschuldung der Länder wie Griechenland, Portugal usw.
Nun fürchten dieselben Banken um ihre Profite und fordern Rettungsschirme aus Euro-Garantien, damit ihre Kredite von diesen Ländern zurückgezahlt werden können, finanziert mit Steuermitteln.
Auch die deutsche Exportwirtschaft bekommt die negativen Spätfolgen zu spüren, was bereits in diesem Jahr in abnehmenden Wirtschaftswachstum sichtbar wird.
Und die heutige wieder lobbygetriebene Regierung scheut sich die Verantwortlichen, die ja jahrelang von der willkürlichen Festlegung der Umrechnungskurse profitiert haben, zur Kasse zu bitten. Das ist westliche Demokratie. Wirtschaft und Banken hofieren und dann das Volk mit immer neuen Sparorgien auspressen.

Helmut Wolf

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Freitag, 9. September 2011
Der Rettungsschirm
Da streiten sich die Politiker im Bundestag wie an einem Kneipentisch. Sie beschimpfen sich gegenseitig und erwarten wohl auch noch, dass wir ihr Getöse ernst nehmen. Warum sprechen sie nicht über die Ursachen der Miserere. Die wurde dem Euro bereits in die Wiege gelegt. Mit den damals festgelegten Umrechnungskursen der Landeswährungen in den Euro wollten sich die deutschen Banken und Konzerne einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den anderen Ländern verschaffen, was ja auch zu gelingen schien. Doch keiner der Experten hat die zu erwartende Entwicklung bis zu ende gedacht. Die Umrechnung der DM zum Euro mit ca. 2 : 1 entsprach überhaupt nicht dem realen Wert der DM. Das Verhältnis 1 : 1 hätte ihrem Wert eher entsprochen. Doch die Gier nach Gewinn und Macht hat alle Vernunft abgeschaltet. Da der Kurs 2 : 1 falsch war stiegen erst einmal die Preise in Deutschland kräftig an. Das Volk taufte ihn daraufhin nicht in Teuro um. Die Politiker schwiegen dazu.
Für die Banken und Konzerne brachte der falsche Kurs erst einmal enorme Vorteile. Die deutschen Exporte in die südlichen EU-Länder waren für diese so günstig, dass von ihnen Waren aus Deutschland importiert wurden, die sie selbst zu diesem Preis nicht herstellen konnten. Die Banken wiederum gaben den Ländern wie Portugal und Griechenland großzügig Kredite, so dass diese Länder in die Lage versetzt waren auch ohne eigenes Kapital die Importe zu kaufen. Bezahlt wird später, war die Devise und die Banken schluckten die Zinsen...
Nun ist das Gejammer groß. So geht es nicht weiter!
Die Exporte gehen zurück, die Banken zittern um ihr Geld. Deutschland gerät in einen Strudel, der es in eine neue Krise reißen wird. Da helfen weder bestellte optimistische Prognosen, noch hilft Panik auf den Regierungsbänken.

Griechenland raus aus der EU geht auch nicht! Dann würde die griechische Währung gegenüber dem Euro sofort abgewertet. Da die Schulden in Euro aufgenommen wurden, führt das zum aufblasen des schon enormen Schuldenberges, und würde die Rückzahlung der Kredite unmöglich machen. Davor haben die Bankenmanager Angst.
Immer größere Rettungsschirme beseitigen die Ursache der Misere nicht. Sie haben nur ein einziges Ziel, die spekulativen Kredite der Banken, im Fall des Zahlungsausfalles durch garantierte Zahlungen aus Steuermitteln der Staaten, allen voran Deutschlands abzusichern.

Wir sollten die Schuldigen zum Teufel jagen und nie wieder wählen.

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Mittwoch, 24. November 2010
Der Nebel lichtet sich...
Also, die Geheimdienste sollen zusammengelegt, ja soger in Teilen aufgelöst werden. Da kommen natürlich terroristische Bedrohungen gerade recht. Pakete aus dem Jemen, anonyme geheimnnisvolle Warnungen vor Anschlägen, Testkoffer, das schafft die richtige Stimmung, schürt die Angst. Und schon werden die groß angekündigten Sparvorhaben aufgegeben. Die Regierung nutzt diese Situation um gleich ein paar Gesetzte, die auf Eis gelegt wurden, wieder ins Gespräch zu bringen. Vielleicht lassen sich so ja auch Wahlen beeinflussen? Ja glauben die Trompeter etwa, dass das Volk so blöd ist und den Schwindel nicht durchschaut?

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Sonntag, 14. November 2010
Agonie des Imperialismus
Was wir heute in Amerika, in Italien, Griechenland und weiteren Ländern beobachten können ist die Agonie der Ausbeutersysteme. Ihr Einfluss in der Welt schwindet, ihre Politik führt in immer neuen Krisen.
Ihr Untergang wird viele Opfer fordern, wie bereits in der Vergangenheit. Doch die Völker überlebten, nur die Systeme stürzten und wurden durch neue ersetzt. Hoffen wir, dass sie menschlicher sind.

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Freitag, 24. September 2010
Rette sich wer kann...
Das Verhalten der sich gegenwärtig noch an der Macht befindlichen schwarz-gelben Regierung ist mit der Situation auf einem sinkenden Schiff vergleichbar. Jeder versucht noch in einem der Rettungsboote Platz zufinden. Einige der Aktivitäten der Minister deuten darauf hin, dass sie nach dem Prinzip „rette sich wer kann“, durch Willfährigkeit gegenüber den Lobbyisten, sich für die Zeit danach einen lukrativen Posten sichern möchten. Das ist nicht neu, oft schon praktiziert – eben eine Begleiterscheinung der Demokratie, die in Wirklichkeit nichts anderes ist als die Diktatur einer Minderheit.

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Samstag, 28. August 2010
Raubkapitalisten
Raubkapitalismus, die moderne Form des Raubrittertums

Politiker und Politologen nennen die heute in den besitzorientierten westlichen Ländern übliche Organisationsform der menschlichen Gesellschaft Demokratie. Demokratie bedeutete schon im ursprünglichen Sinn „Herrschaft einer privilegierten Gruppe von Menschen“ über andere Menschengruppen und Durchsetzung ihrer Interessen auch mit Gewalt. Das trifft auch heute noch zu, auch wenn die Mächtigen der Neuzeit den Eindruck erwecken möchten, dass unter dem Begriff Demokratie Volksherrschaft zu verstehen sei. Dem Volk ist jedoch nur deren rudimentärer Teil „Wahl“, als Alibi Veranstaltung gestattet. Und gewählt werden, nach der millionenschweren Hirnwäsche der Wähler, doch nur Stellvertreter der Macht, denen nur eine einzige Aufgabe zukommt, die Interessen der wirklichen Machthaber zu vertreten und durchzusetzen. Das wird ihnen dann durch Privilegien und Zuwendungen honoriert.

Übereinstimmungen und Unterschiede zwischen Raubrittertum und Raubkapitalismus:

Eine Minderheit beraubt, unter Einsatz ihrer Macht, andere Menschen ihres Eigentums. Die Raubritter raubten Waren, die Raubkapitalisten Lebensgrundlagen.

Sie selbst sind geschützt. Die Raubritter durch ihre Rüstung und durch ihre Gefolgsleute. Die Raubkapitalisten durch ein Netzwerk von Gesetzen, Polizei, Geheimdienste und Armee.

Die Geschichte hat die ersteren überwunden und wird auch die anderen überwinden.

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