Samstag, 30. November 2019
Welche der Parteien ist noch wählbar?
Die CDU und ihr Anhängsel die CSU stehen für den Neokapitalismus, zementieren die ungleiche Vermögensverteilung und sind von den Lobbyisten der Reichen gesteuert. Sie, oder besser deren Spitzenpersonal lehnt die Mindestrente ab, ist weiterhin für die Doppelbesteuerung der Rentner, redet viel über den Klimawandelt, nutzt ihn nun auch noch als Grund für Preiserhöhungen, bejubelt und fördert die E-Autos, die kaum einen Einfluss auf die CO2-Emission haben, da der Strom nach wie vor aus Kohlekraftwerken kommt und höchstens Arbeitsplätze vernichtet und den Autobauern Supergewinne verspricht. Kein Wort über den CO2-Ausstoß der LKW, der Flugzeuge und der Maschinerie der Armee.
Die SPD währe wohl wählbar, wenn sie sich entscheiden könnte und wieder als Vertreter des arbeitenden Volkes profilieren würde. Solange sie den Einfluss des „Freundes der Bosse“ nicht von sich weißt wird sie ihre Bedeutung völlig verlieren.
Die FDP? Sie ist die Vertreterin der Bosse und der Reichen, die doch durch den Einfluss ihrer Lobbyisten eigentlich auf diese Partei verzichten könnten.
Die AFD, als rechtslastige Partei ist wohl für Protestwähler interessant, doch deren Spitzenpersonal hat wohl anderes im Sinn als das Wohl des arbeitenden Volkes. Immerhin hat sie das Potential die sogenannten Volksparteien aus ihrem bisherig Machtrausch aufzuwecken.
Die LINKE wäre wohl wählbar, wenn Sie sich auf die Themen konzentriert, die dem arbeitenden Volk zu besseren Lebensbedingungen verhelfen und sich nicht so sehr auf ihre innerparteilichen Grabenkämpfe. Thüringen könnte zur Initialzündung für ganz Deutschland werden.
Es ist ja noch etwas Zeit bis zur nächsten Wahl, mal sehen was sich da so tut?

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