Dienstag, 11. August 2009
Gedanken zur bevorstehenden Wahl
catus, 10:01h
Die Repräsentanten der Parteien sind nicht so sehr daran interessiert darüber zu reden was sie bisher mit beschlossen haben, sondern vielmehr darüber was sie im Falle eines Wahlerfolges zu tun gedenken. Doch es gibt nicht die geringste Garantie dafür, dass sie sich dem, was sie nun in ihrer Angst um Pfründe von sich geben, nach der Wahl noch verpflichtet fühlen. Einklagbar sind Wahlversprechen wohlweislich nicht.
Wenn wir gehalten sind uns ein Urteil darüber zu bilden, wen wir wählen sollten, dann ist es richtiger, nicht ihren kurzlebigen und vollmundigen Erklärungen zu glauben, sondern sich daran zu erinnern, welches Verhalten die zu Wählenden bisher an den Tag gelegt haben.
Wir sollten bedenken, dass wir, geben wir eine Partei und damit ihren Repräsentanten unsre Stimme damit erklären, dass wir mit dem was sie in der vergangenem Wahlperiode beschlossen oder abgelehnt haben, einverstanden sind.
Wenn wir zum Beispiel eine der Parteien die dem Krieg in Afghanistan zugestimmt hat wählen, so erklären wir uns unwiderruflich mit diesem Aggressionskrieg, der scheinheilig als „Kampf gegen den Terrorismus“ oder als „Befreiungskampf“ bezeichnet wird, einverstanden! Aber wir übernehmen damit auch zumindest die moralische Verantwortung für das Elend das verursacht wurde, für die zivilen Opfer und für den Tod der Soldaten.
Diesmal sollte niemand sagen: „Das habe ich nicht gewusst!“ und „Das habe ich nicht gewollt!“
Können wir uns aber nicht entscheiden, so bleibt immer noch die Alternative uns der Masse der Nichtwähler anzuschließen.
Wenn wir gehalten sind uns ein Urteil darüber zu bilden, wen wir wählen sollten, dann ist es richtiger, nicht ihren kurzlebigen und vollmundigen Erklärungen zu glauben, sondern sich daran zu erinnern, welches Verhalten die zu Wählenden bisher an den Tag gelegt haben.
Wir sollten bedenken, dass wir, geben wir eine Partei und damit ihren Repräsentanten unsre Stimme damit erklären, dass wir mit dem was sie in der vergangenem Wahlperiode beschlossen oder abgelehnt haben, einverstanden sind.
Wenn wir zum Beispiel eine der Parteien die dem Krieg in Afghanistan zugestimmt hat wählen, so erklären wir uns unwiderruflich mit diesem Aggressionskrieg, der scheinheilig als „Kampf gegen den Terrorismus“ oder als „Befreiungskampf“ bezeichnet wird, einverstanden! Aber wir übernehmen damit auch zumindest die moralische Verantwortung für das Elend das verursacht wurde, für die zivilen Opfer und für den Tod der Soldaten.
Diesmal sollte niemand sagen: „Das habe ich nicht gewusst!“ und „Das habe ich nicht gewollt!“
Können wir uns aber nicht entscheiden, so bleibt immer noch die Alternative uns der Masse der Nichtwähler anzuschließen.
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